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Montag, 11. März 2013

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Ein Platz am Fenster...

Wie man sich bettet, so schläft man heißt es!
Auch wenn sich jetzt manch einer an den Rücken fassend fragen möge:"Wie kann man nur auf dem Boden schlafen?!" So lasst euch sagen liebe Freunde:"Der Mensch gewöhnt sich an alles!" Naja ob man muss oder nicht, ist dann nochmal eine andere Sache. Ich möchte mein Nachtlager, welches ich die letzten Wochen in der Wohnung meines Bruders bezogen habe jedoch nicht missen, da es für mich eine ungeheure Symbolik inne hat. Sich auf den Boden legen -vielmehr auf den Boden zurückkehren.

Es gibt so vieles was man von dort unten wieder zu entdecken vermag! Krabbelnd, robbend, hin und her windend. Ich schlafe gut und das Beste ist sogar, dass ich viel gesünder schlafe -ich stehe nämlich auf, wenn die Sonne aufgeht, da ich zwar im Tiefschlaf bin, jedoch meine Tiefschlafphase auf natürliche weise wieder aufhört und nicht wie im "gemühtlichen" Bett sich bis mittags zu ziehen vermag! Ein Wecker -dieses äußerst nervige Etwas, brauche ich nun nicht mehr, selbst wenn ich nach Fajir noch einmal einschlafe.

Zurück auf dem Boden! Der Platz der mir zum Gebet dient, dem essen,schlafen,lesen und ausruhen.
Alles was von nun an dem laufen folgt, wird sich auf dem Boden abspielen.
Es ist fast so, als würde man in alte Gewohnheiten zurückfallen! Fokusieren, konzentrieren, den Körper bewegen und lernen zu laufen -die Welt erkunden, lernen.
Oh du meine Sehnsucht! Ich fühle mich wie Axel der mit seinem Oheim auf der danpfenden Ellenora richtung Reykjawik tukkert, die Stimmung zum zerbersten gespannt, kaum in der Lage es abzuwarten an Land gehen zu können. Es mag kommen was wolle, eines werde ich garantiert nicht -vom Boden abheben, denn einen anderen Ort kenne ich nicht mehr um zu ruhen!


...bleibt uns auf den Versen...


P.S. Es ist wirklich schade, dass ich nicht so viel schreiben kann wie ich gerne würde, verspreche jedoch, dass ich das alles nachholen werde -insha'Allah.

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